ÖRBV FAQs

Der Österreichische Rock’n’Roll und Boogie Woogie Tanzsportverband schreibt alle Turniere in Österreich auf der ÖRBV Website im Kalender aus und schreibt darüber auf Facebook. Zusätzlich kündigen die Veranstalter und Meisterschaftsausrichter die Turniere in ihren Vereins Online Medien sowie regional mittels klassischer Kommunikation an. Die Mitgliedervereine sind auf der Website gelistet.
Die Turniere werden aufgrund der großen Anzahl an Tanzsportlern, Betreuern und Zuschauern sowie der erforderlichen Tanz- und Aufwärmflächen bzw. lichter Höhe in Bundes- und Landessporthallen sowie in Bundes- und Landesschuleinrichtungen veranstaltet.
Die Zuschauer und Fangruppen reisen in Eigenregie per PKW oder Bus an und verwenden für die Transportroutenoptimierung Google Maps und andere gängige Navigationsangebote. Die Adresse der Veranstaltung ist in der Turnierausschreibung angegeben bzw. zeigen die Tanzsportvereine die Zielregion mittels Google Maps in ihrer Turnierankündigung an. Je nach Größe der Veranstaltungshalle gibt es eigene zumeist kostenlose Parkplätze für Turnierbesucher oder öffentliche Parkplätze in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Alle Veranstalter betreiben am Turniertag eine Tages- und Abendkasse im Eingangsbereich. Hier können auch im Voraus reservierte oder bezahlte Eintrittskarten abgeholt werden, sofern die Eintrittskarten nicht bereits per Post zugestellt worden sind.
Alle Veranstalter betreiben eine eigenständige Eintrittspreis- und -konditionenpolitik für ihre Zuschauer. Zumeist bewegen sich die Eintrittspreise für Einzelpersonen im unteren zweitstelligen Bereich. Die VIP Kartenpreise können darüber liegen und für Kinder werden in der Regel Ermäßigungen gewährt. Die Liste der Eintrittspreise wird von den Veranstaltern ausgeschrieben.
Die Veranstalter bieten zumeist ein Buffet mit Getränken und Snacks oder Speisen an. Die Zuschauer werden ersucht, die Snacks und Speisen im Buffetbereich zu konsumieren.
Alle Personen, die sich an die Regeln der Veranstalter und Ausrichter, die Hallen- und Hausregeln, die Gesetze, die Turnierordnung und sonstige Ordnungen halten, können bei Turnieren zuschauen. Es gelten die sportspartenspezifischen Usancen für Zuschauer bei Tanzsportveranstaltungen, auf die der Tournament Manager bzw. der Moderator hinweisen. Bei einem Teil der Veranstaltungshallen ist ein barrierefreier Zutritt für Behinderte baulich unterstützt. Minderjährige müssen von den Erziehungsberechtigten oder deren Bevollmächtigten beaufsichtigt werden. Tiere haben keinen Zutritt. Die Mitnahme von Gegenständen, die die Veranstaltung stören oder bedrohen, sind verboten. Ein vorbildliches Verhalten wird auch angesichts der Teilnahme von minderjährigen Tanzsportlern erwartet. Der Konsum von Alkohol ist während der Turnierveranstaltung nicht erwünscht. Das Rauchen ist nur im Freien gestattet. Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten, etwa die Aufzeichnung der Turnierveranstaltung, unterliegt unter anderem der EU Regelung zur Datenschutzgrundverordnung.
Die Tanzsporturniere werden in Vorrunden, Hoffnungsrunden, eventuell Viertel-, Halb- und Finalrunden pro Turnierklasse ausgetragen. Diese werden am Nachmittag bzw. am Abend veranstaltet. Falls die Anzahl der Tanzsportler besonders groß ist oder alle Turnierklassen ausgeschrieben werden, kann der Beginn der Vorrunden auch auf einen Vormittag fallen. Die Beginnzeiten der Tages- und Abendveranstaltung werden in der Turnierausschreibung angegeben.
Häufige öffentliche Förderungen von Sportfachverbänden sind u. a. vergünstige Benutzung von Sporthallen durch Bundes- und Landesporteinrichtungen, Bundes- und Landesschulen und den Dachverbänden auf Bundes- und Landesebene sowie eine Reihe von verschiedenen Förderungen durch die Bundessportorganisation.
Unter Spenden versteht man die Zuwendung von Finanz- und Sachmitteln von Personen (Mäzenen, Großspendern) oder Organisationen, wobei der begünstigte Verband die Spender in angemessenem Rahmen ehrt.
Unter Sponsoring verstehen wir sämtliche Marketingaktivitäten, die auf der Grundlage von Sponsoringverträgen die Leistung von Finanz- und Sachmitteln von Unternehmen an die gesponserte Organisation sowie als Gegenleistung die massenmarktmäßige Kommunikationsnutzung von Personen und Aktivitäten des gesponserten Wirtschaftsbetriebes zur Erreichung von Unternehmenszielen der Sponsoren umfassen.
Mit Sponsoring können Unternehmen u. a. hoch emotionale Eindrücke und einzigartige Veranstaltungsmomente des Sports nutzen, um ihren Kunden einen emotionalen Mehrwert zu bieten, die Merkmale ihrer Unternehmensmarke verstärken oder weitere Imagedimensionen wie z.B. Präzision oder Engagement gegenüber der Gesellschaft kommunizieren.
Die Tanzsportler in den ÖRBV Sparten Rock’n’Roll Akrobatik und Boogie Woogie sind musik-, tanz- und sportbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die den Wunsch haben, in ihrer Freizeit vor Showpublikum und Sportfachzuschauern als Tanzpaare und -formationen aufzutreten. Nach erfolgreichem Training stehen stetiges Steigern des Schwierigkeitsgrads, unterhaltsame Tanzprogramme sowie spektakuläre Lifts und Akrobatikfiguren im Mittelpunkt. Ab einem bestimmten Level streben sie sportliche Erfolge in den diversen Turnierklassen an. Auf YouTube und anderen Social Media Kanälen sind viele Video Clips von einschlägigen Veranstaltungen zu bewundern.
Anfänger, Fortgeschrittene sowie lizenzierte Turniertanzsportler erlernen je nach individueller Ausgangsbasis und eigenen Ansprüchen die Grundlagen, weiterführende vorbereitende Übungen, sowie Vor- und Hauptübungen. Darauf aufbauend entstehen individuelle Tanzshowprogramme und Akrobatikelemente, die unter Anleitung erlernt werden. Geprüfte Übungsleiter, staatlich geprüfte Instruktoren und Trainer stellen die Mitgliedssportvereine bzw. der ÖRBV.
In der untersten Nachwuchsklasse fangen die angehenden Turniertanzsportler zumeist mit zwei spartenspezifischen Übungseinheiten pro Woche bei einem Trainingsumfang von rund einer Stunde an. Hat das Tanzprogramm einen geringen Schwierigkeitsgrad, so wird ein Turnierantritt je nach Geschick und Trainingseifer nach rund einem halben Jahr ausprobiert. Die Tanzsportler der höheren Nachwuchsklassen trainieren spartenspezifisch bei entsprechender Begeisterung und Ehrgeiz drei Mal pro Woche je zwei Stunden. Die Spitzensportler absolvieren vier bis fünf spartenspezifische Trainings pro Woche zzgl. allgemeiner Übungs- und Regenerationseinheiten.
Pro Jahr treten die meisten Tanzsportler bei rund zehn nationalen Turnieren an. Spitzensportler kommen auf rund zehn nationale und je nach Turnierklasse auf fünf bis fünfzehn internationale Turnierantritte im Jahr.